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Politik: Irak: Opposition feuert Raketen auf Bagdad

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Mittwochmorgen mehrere Raketen eingeschlagen. Eine irakische schiitische Oppositionsgruppe übernahm dafür die Verantwortung.

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Mittwochmorgen mehrere Raketen eingeschlagen. Eine irakische schiitische Oppositionsgruppe übernahm dafür die Verantwortung. Offiziell hieß es in Bagdad, der Iran stecke hinter der Aggression. Der "Hohe Rat für die islamische Revolution im Irak" erklärte in einer in Kairo vorliegenden Erklärung, man habe jeweils vier Katjuscha-Raketen auf den Republikanischen Palast, das Fernsehgebäude, ein Ministerium und ein Gebäude des Geheimdienstes im Stadtteil el Mansur abgefeuert. Damit habe man das "diktatorische Regime" treffen wollen, hieß es von der Gruppe. Der Angriff sei eine Antwort auf den staatlichen "Terrorismus gegen das irakische Volk". Der "Hohe Rat für die islamische Revolution im Irak" ist die größte Oppositionsgruppe im Irak. Sie wird von Teheran unterstützt. Viele ihrer Anhänger leben im iranischen Exil.

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