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Irak: Regierung meldet Tod von Terroristenführer

Nach Angaben des irakischen Innenministeriums ist mit Abu Omar al-Bagdadi ein weiterer Terroristenführer im Land getötet worden.

Bagdad - Die irakische Regierung hat den Tod eines weiteren Terroristenführers bekannt gegeben. Der Anführer der Organisation "Islamischer Staat im Irak", Abu Omar al-Bagdadi, sei bei einem Feuergefecht im Westen der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums nach Angaben des Staatsfernsehens. Die Organisation soll enge Kontakte zum Terrornetzwerk Al Qaida im Irak haben. Das amerikanische Militär bestätigte die Angaben zunächst nicht.

Erst am Dienstag hatte das irakische Innenministerium bekannt gegeben, der Anführer der Al-Qaida-Terroristen im Irak, Abu Ajub al-Masri, sei bei einer Auseinandersetzung zwischen sunnitischen Terrorgruppen im Irak ums Leben gekommen. Auch hierfür gab es am Donnerstag keine Bestätigung.

Vier Tote bei Angriff auf Grüne Zone

Unterdessen wurden bei einem Raketenangriff auf die schwer bewachte Grüne Zone in Bagdad vier philippinische Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft getötet. Das bestätigte die US-Botschaft nach Angaben des Nachrichtensenders CNN.

Bei Anschlägen in Bagdad wurden nach Berichten irakischer Fernsehsender drei US-Soldaten getötet. Ihr Jeep sei auf eine Mine gefahren. (tso/dpa)

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