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Irak: Vierzehn Menschen durch Explosionen getötet

Durch Anschläge sind im Irak allein am Mittwoch vierzehn Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Ein mit Sprengstoff beladener Selbstmordattentäter tötete acht Menschen. Eine weitere Bombe explodierte im Zentrum der Stadt. Als Sicherheitskräfte eintrafen, wurde ein zweiter Sprengsatz gezündet.

In Mossul sprengte nach offiziellen Angaben ein Selbstmordattentäter sein mit Sprengstoff beladenes Auto in die Luft. Der Ort der Explosion befand sich in der Nähe des Konvois eines ranghohen irakischen Generals. Dabei wurden acht Menschen getötet und 37 weitere verletzt. Seit Mitte Mai geht die irakische Armee unterstützt von den US-Truppen gegen AL-Qaida-Kämpfer in der Region vor.

Bei zwei Bombenexplosionen in Falludscha wurden nach Angaben irakischer Sicherheitskräfte sechs Menschen getötet sowie 18 weitere verletzt. Die erste Bombe explodierte demnach nahe einer Bank im Zentrum der Stadt. Der zweite Sprengsatz sei wenig später detoniert, als Polizisten den Opfern der ersten Bombe zu Hilfe kamen. Unter den Opfern seien vier Polizisten, hieß es. Falludscha war lange Mittelpunkt des Widerstandes gegen die US-Truppen und die irakischen Sicherheitskräfte. (fg/AFP)

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