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Politik: Islamkonferenz tagt erst im Sommer wieder

Berlin - Der Zeitplan der Deutschen Islamkonferenz gerät ins Rutschen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums wird der erste Termin mit Innenminister Schäuble (CDU) um zwei Monate von Ende März auf Juni verschoben.

Berlin - Der Zeitplan der Deutschen Islamkonferenz gerät ins Rutschen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums wird der erste Termin mit Innenminister Schäuble (CDU) um zwei Monate von Ende März auf Juni verschoben. Eine Sprecherin des Ministeriums nannte als Grund für die Verschiebung, dass Schäuble durch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft unter starkem Termindruck stehe. Wie der Tagesspiegel von Teilnehmern der Konferenz erfuhr, läuft aber auch die Arbeit in den vier Arbeitskreisen der Konferenz eher schleppend.

In der Islamkonferenz, die Schäuble 2006 ins Leben rief, beraten erstmals Vertreter der deutschen Muslime und des Staates auf Bundesebene miteinander. Sie ist auf etwa zwei Jahre angelegt; alle sechs Monate sollen die Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen dem Plenum mit Minister vorliegen. Die Konferenz wurde am 27. September eröffnet; Termin des ersten Plenartreffens wäre demnach Ende März gewesen.ade

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