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Politik: Istanbul jubelt – Berlin auch

In der Türkei gab es nach dem Einzug der Fußball-Nationalmannschaft in das Achtelfinale der WM kein Halten mehr. Aus allen Richtungen strömten Menschen in Istanbul auf den Taksimplatz, schwenkten rote Halbmond-Fahnen und sprangen singend durch die Luft.

In der Türkei gab es nach dem Einzug der Fußball-Nationalmannschaft in das Achtelfinale der WM kein Halten mehr. Aus allen Richtungen strömten Menschen in Istanbul auf den Taksimplatz, schwenkten rote Halbmond-Fahnen und sprangen singend durch die Luft. „Frankreich und Argentinien sind draußen, die Türkei hat es geschafft, was für ein Glücksgefühl!“, jubelte ein Fan. Auch in Deutschland wurde gefeiert. Hupend und fahnenschwenkend fuhren Türken bei spontanen Autokorsos durch die Innenstädte von Berlin, Hannover und Düsseldorf. In der Hauptstadt hatten 2000 Fans auf der Großleinwand am Potsdamer Platz den 3:0-Sieg über China bejubelt. Nach dem ersten Einzug eines türkischen Teams in ein WM-Achtelfinale wächst die Lust auf mehr. „Mein Herzenswunsch wäre ein Finale gegen Deutschland“, meinte etwa der türkische Parlamentspräsident Ömer Izgi. Tsp

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