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Jemen: 14-jähriger Selbstmordattentäter reißt sieben Menschen in den Tod

Im Jemen liefern sich die Armee und schiitische Rebellen der Organisation "Gläubige Jugend" immer wieder Kämpfe. Nun hat sich ein jugendlicher Attentäter in die Luft gesprengt.

Im Jemen sind am Samstag bei einer Bombenexplosion in der nördlichen Provinzhauptstadt Saada mindestens sieben Menschen getötet worden. Die örtlichen Behörden vermuten, dass der Anschlag von einem jugendlichen Selbstmordattentäter verübt wurde. Die Leiche des 14-Jährigen sei unter den übrigen Todesopfern. In der abgelegenen Provinz im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Saudi-Arabien hat es in der Vergangenheit immer wieder Kämpfe zwischen der Armee und schiitischen Rebellen der Organisation "Gläubige Jugend" gegeben. Erst vor zwei Monaten war bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee in Saada mehr als ein Dutzend Menschen getötet worden. (ut/dpa)

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