zum Hauptinhalt

Politik: Kanzler: Union plant sozialen Kahlschlag

Berlin Mit scharfen Angriffen gegen Union und FDP sowie einer positiven Bilanz seines eigenen Reformkurses hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Mittwoch die Schlussphase des Bundestagswahlkampfes eröffnet. Beim SPD- Wahlparteitag in Berlin warf Schröder der Opposition vor, den inneren Frieden in Deutschland zu „zerstören“.

Berlin Mit scharfen Angriffen gegen Union und FDP sowie einer positiven Bilanz seines eigenen Reformkurses hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Mittwoch die Schlussphase des Bundestagswahlkampfes eröffnet. Beim SPD- Wahlparteitag in Berlin warf Schröder der Opposition vor, den inneren Frieden in Deutschland zu „zerstören“. Wenn der von Union und FDP beabsichtigte „soziale Kahlschlag durchgesetzt werden würde, würde es in Deutschland im Inneren weniger friedlich zugehen“, warnte er. „Eine Merkel-Politik wäre für die große Mehrheit in unserem Land eine Minus-Politik.“ Mit Blick auf die Pläne der Union zum Kündigungsschutz und zur Tarifautonomie sagte Schröder, die CDU wolle „den Gewerkschaften das Kreuz brechen“ und „die Axt an die Wurzeln der sozialen Marktwirtschaft legen“. Zugleich wies er die Kritik der Union am Verlust von Arbeitsplätzen unter Rot-Grün als dreiste Lüge zurück. has

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false