zum Hauptinhalt

Politik: Kanzler wirbt für Anti-Kriegsfront Telefonat mit Chinas Präsident

USA verlegen weitere Truppen

Berlin (dpa). Vor der möglicherweise entscheidenden IrakAbstimmung im UN-Sicherheitsrat verstärkt Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) seine Bemühungen um eine „Anti-Kriegsfront“. Am Dienstag telefonierte er mit Chinas Präsident Jiang Zemin. Peking hatte sich der Initiative von Deutschland, Frankreich und Russland angeschlossen, die Waffeninspektionen auszuweiten. US-Außenminister Powell sagte in einem Interview mit dem Fersehsender RTL, die USA wollten nach dem für Freitag vorgesehenen Bericht von Hans Blix entscheiden, wann sie eine zweite, einen Krieg legitimierende Irak-Resolution zur Abstimmung in den Sicherheitsrat einbringen werden. Nach Informationen der BBC verstärken die USA ihre Truppen am Golf mit 60 000 Soldaten.

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false