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KIRCHENMITARBEITER GESTEHT: „Ich schäme mich unendlich“

Im Missbrauchsprozess gegen einen früheren ehrenamtlichen Mitarbeiter der evangelischen Kirche in Hannover hat der Angeklagte die ihm vorgeworfenen Taten gestanden. „Ich schäme mich unendlich dafür, dass ich diese Taten begangen habe“, sagte er am Dienstag vor dem Landgericht Hannover.

Im Missbrauchsprozess gegen einen früheren ehrenamtlichen Mitarbeiter der evangelischen Kirche in Hannover hat der Angeklagte die ihm vorgeworfenen Taten gestanden. „Ich schäme mich unendlich dafür, dass ich diese Taten

begangen habe“, sagte er am Dienstag vor dem Landgericht Hannover. Der 45-jährige gelernte Bäcker, der zuletzt als Fahrer und Lagerarbeiter arbeitete, soll vier Jungen zwischen neun und 15 Jahren sexuell missbraucht haben.

Insgesamt werden ihm

15 Straftaten
zur Last gelegt. Die Missbrauchsfälle erstreckten sich zum Teil über mehrere Monate oder Jahre. Die Vorwürfe reichen vom Streicheln der Geschlechtsteile und dem Zeigen pornografischer Videos bis zum Oral- und Analverkehr mit den

minderjährigen Opfern.

Dabei soll er die Jungen teilweise durch Geschenke wie eine Computertastatur „belohnt“ haben. Das

Strafmaß wird bei einem

umfassenden Geständnis zwischen sechs und

sieben Jahren Freiheitsentzug liegen. epd

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