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Politik: Knobloch fordert Einreiseverbot für Irans Präsidenten

Berlin - Kurz vor dem ersten Auftritt der iranischen Fußballnationalmannschaft an diesem Sonntag hat die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die Bundesregierung und die EU aufgefordert, ein Einreiseverbot für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu verhängen. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte sie, man müsse mit ihm genauso umgehen, wie mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko umgegangen worden sei: „Er hat Einreiseverbot in alle europäischen Länder.

Berlin - Kurz vor dem ersten Auftritt der iranischen Fußballnationalmannschaft an diesem Sonntag hat die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die Bundesregierung und die EU aufgefordert, ein Einreiseverbot für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu verhängen. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte sie, man müsse mit ihm genauso umgehen, wie mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko umgegangen worden sei: „Er hat Einreiseverbot in alle europäischen Länder. Warum sollte jemand, der ein Verbrechen begangen hat, das unter Strafe steht – und Holocaust-Leugnung ist bei uns ein Straftatbestand –, warum sollte gerade derjenige anders behandelt werden?“ Ahmadinedschad hat bislang offen gelassen, ob er einen Besuch des iranischen Teams bei der WM in Deutschland plant. Tsp

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