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Kongo: Acht Tote bei Kämpfen mit abtrünnigen Soldaten

Bei Kämpfen zwischen der Regierungsarmee und abtrünnigen Einheiten sind am Wochenende im Osten der Demokratischen Republik Kongo acht Menschen ums Leben gekommen.

Goma - Die Gefechte unter Einsatz schwerer Artillerie hätten am Samstag begonnen und seien am Sonntag weitergegangen, sagte ein Offizier der kongolesischen Armee. Umkämpft ist die Ortschaft Sake in der Provinz Nord-Kivu.

Im Zentrum der Kämpfe stehen Teile der formell zur Regierungsarmee gehörenden 81. und 83. Brigade, die de facto aber von dem desertierten General Laurent Nkunda geführt werden. Der wegen Kriegsverbrechen mit internationalem Haftbefehl gesuchte Nkunda soll sich mit rund 2000 Mann in den Masisi-Bergen in der Provinz Nord-Kivu verschanzt haben. Ihm gegenüber stehen regierungstreue Einheiten. (tso/AFP)

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