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Will ins Weiße Haus: Bill Weld (Archivbild von September 2016)

© Reuters/Mark Kauzlarich

Konkurrent für Präsidentschaftswahl: Republikanischer Ex-Gouverneur Weld fordert Trump heraus

Er wechselte von den Republikanern zur Libertären Partei - und kürzlich wieder zurück. Nun will Bill Weld für die Republikaner ins Weiße Haus.

US-Präsident Donald Trump bekommt bei seinem Rennen für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus Konkurrenz aus der eigenen Partei. Der frühere Gouverneur des Ostküstenstaats Massachusetts, Bill Weld, kündigte am Montag an, sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zu bewerben. "Amerika hat die Wahl", heißt es in einem bei Twitter veröffentlichten Video. "Ein besseres Amerika beginnt hier."

In dem rund zweiminütigen Video wird auf die Erfolge Welds in seiner Zeit als Gouverneur von Massachusetts in den 1990er Jahren verwiesen.

Zugleich geht das Video hart mit Trump ins Gericht: Es thematisiert unter anderem frühere frauenfeindliche Äußerungen Trumps und sein unerfülltes Wahlversprechen, Mexiko werde für den Bau einer Grenzmauer zahlen.

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Weld, der Trump als "Schulhof-Rabauken" bezeichnet hat, setzt auf die Unzufriedenheit einiger Republikaner mit dem politischen Kurs, dem Auftreten und vielen Äußerungen des Präsidenten. Allerdings hat der Ex-Gouverneur kaum Aussichten auf Erfolg - bei der republikanischen Basis erfreut sich Trump weiterhin großer Beliebtheit.

Weld war vom 1991 bis 1997 Gouverneur von Massachusetts. Später wechselte er von den Republikanern zur Libertären Partei, für die er 2016 als Vizepräsidentschaftskandidat antrat. Erst im Februar kehrte Weld zu den Republikanern zurück.

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