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Politik: Kosovo: Nato verstärkt Präsenz an Grenze zu Serbien

Die Kosovo-Friedenstruppe Kfor will eine weitere Eskalation der Gewalt albanischer Rebellen im Grenzgebiet zu Südserbien mit einer Truppenverstärkung verhindern. Etwa 200 britische Soldaten seien mit Panzern und Geländewagen verlegt worden, "um aufständische Aktivitäten zu verhindern und zu unterbrechen", sagte Kfor-Sprecher Mark Whitty am Freitag in Pristina.

Die Kosovo-Friedenstruppe Kfor will eine weitere Eskalation der Gewalt albanischer Rebellen im Grenzgebiet zu Südserbien mit einer Truppenverstärkung verhindern. Etwa 200 britische Soldaten seien mit Panzern und Geländewagen verlegt worden, "um aufständische Aktivitäten zu verhindern und zu unterbrechen", sagte Kfor-Sprecher Mark Whitty am Freitag in Pristina. Dazu werde eine Operationsreserve der Kfor eingesetzt, sagte der Offizier. Im östlichen Kfor-Sektor sind insgesamt etwa 10 000 Soldaten stationiert. Wegen der Geländestruktur in dem hügeligen Gebiet könne man dort "niemals zu viel Kräfte" einsetzen, sagte Whitty.

Für die Pufferzone zwischen dem Kosovo und dem südserbischen Presevo-Tal wurde die Lage am Freitag als ruhig beschrieben. Dort kämpft die Albaner-Guerilla UCPMB gegen serbische Polizeieinheiten. Allein 4600 Albaner haben vor den Schießereien und Spannungen die Flucht ergriffen.

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