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Politik: Läufer starb beim Berliner Halbmarathon

Berlin - Ein 38-jähriger Läufer ist beim Halbmarathon am Sonntag in Berlin gestorben. Nach Auskunft der Polizei brach der Neuberliner im Hauptfeld bei Kilometer 19, also etwa zwei Kilometer vor dem Ziel, zusammen.

Berlin - Ein 38-jähriger Läufer ist beim Halbmarathon am Sonntag in Berlin gestorben. Nach Auskunft der Polizei brach der Neuberliner im Hauptfeld bei Kilometer 19, also etwa zwei Kilometer vor dem Ziel, zusammen. Ein mitlaufender Arzt habe sofort versucht, ihn wiederzubeleben, doch habe weder er noch der später eintreffende Notarzt ihn retten können. Polizei und Veranstalter erklärten, dass es offenbar keine Mängel bei der Hilfe gegeben habe. Vermutlich sei der Mann an plötzlichem Herztod gestorben. 2002 hatte es laut Veranstalter beim Marathon zwei ähnliche Todesfälle gegeben.

Insgesamt nahmen am 27. Berliner Halbmarathon weit mehr als 20 000 Läufer, Skater, Rollstuhlfahrer und Handbiker teil. Rund 150 000 Menschen schauten nach Auskunft der Veranstalter zu. Bei den Läufern gewann der Kenianer Patrick Makau mit neuem Streckenrekord von 58 Minuten und 56 Sekunden. Schnellste Läuferin war Benita Johnson aus Australien. obs

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