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Politik: Laut ZDH kostet allein die 630-Mark-Regelung 130 000 Jobs

Im Handwerk wird die Zahl der Beschäftigten in diesem Jahr nach Verbandsangaben um etwa 200 000 zurück gehen. Davon entfielen in Folge der 630-Mark-Regelung bis zum Jahresende 130 000 allein auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, stellte der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) am Montag in seinem Konjunkturbericht fest.

Im Handwerk wird die Zahl der Beschäftigten in diesem Jahr nach Verbandsangaben um etwa 200 000 zurück gehen. Davon entfielen in Folge der 630-Mark-Regelung bis zum Jahresende 130 000 allein auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, stellte der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) am Montag in seinem Konjunkturbericht fest. Etwa 70 000 fielen auf Grund der konjunkturellen Entwicklung weg, erläuterte ZDH-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer am Montag vor der Presse in Berlin. Der Stellenabbau habe sich vor allem im ersten halben Jahr vollzogen. Für das Jahr 2000 sei mit einem Beschäftigungszuwachs von einem Prozent zu rechnen. Das entspreche einer Größenordnung von 60 000 Mitarbeitern.

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