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Politik: Leserspenden

Über die Verwahrlosung der Kinder in rumänischen Heimen und deren Rettung nach dem Tod Ceausescus hat der Tagesspiegel in der Vergangenheit wiederholt berichtet. In einer Art „Kindergulag“ hatte Ceaucsescu Kinder kaserniert.

Über die Verwahrlosung der Kinder in rumänischen Heimen und deren Rettung nach dem Tod Ceausescus hat der Tagesspiegel in der Vergangenheit wiederholt berichtet. In einer Art „Kindergulag“ hatte Ceaucsescu Kinder kaserniert. 137 Kinder starben im so genannten „Todesschloss“ Cighid im Norden Rumäniens, 106 Kinder überlebten die unmenschlichen Zustände. Im Mai 1997 spendeten auch TagesspiegelLeser in einer gemeinsamen Aktion mit der „Frankfurter Rundschau“, der „FAZ“ und der „Welt“ dafür, dass in Cighid angemessene Unterkünfte für die Kinder gebaut werden konnten und medizinisches Gerät zur Verfügung stand. In drei Monaten kamen 125 000 Mark zusammen. In einer zweiten Aktion spendeten Leser 1998 noch einmal 50 000 Mark. In den Heimen konnten davon die Mansarden ausgebaut und eine Heizung installiert werden. Wie eine Dorfgemeinschaft behinderter und nicht behinderter Kinder funktioniert das Ensemble. Auch ein Kinderarzt kam nach Cighid. Tsp

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