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Politik: Leyen und Schröder für beschränkte PID

Berlin - Im Gegensatz zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befürworten zwei Kabinetts- und Parteikolleginnen laut einem Zeitungsbericht die beschränkte Zulassung von Gentests an Embryos aus künstlicher Befruchtung. Die beiden Ministerinnen Ursula von der Leyen (Arbeit) und Kristina Schröder (Familie) hätten sich einem entsprechenden Initiativantrag zur Präimplantationsdiagnostik (PID) für den CDU-Parteitag Mitte November angeschlossen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.

Berlin - Im Gegensatz zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befürworten zwei Kabinetts- und Parteikolleginnen laut einem Zeitungsbericht die beschränkte Zulassung von Gentests an Embryos aus künstlicher Befruchtung. Die beiden Ministerinnen Ursula von der Leyen (Arbeit) und Kristina Schröder (Familie) hätten sich einem entsprechenden Initiativantrag zur Präimplantationsdiagnostik (PID) für den CDU-Parteitag Mitte November angeschlossen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Das Blatt zitiert aus dem Antrag: „Die Präimplantationsdiagnostik (PID) sollte für Fälle von schwerer erblicher Vorbelastung der betroffenen Eltern in den vom Bundesgerichtshof gezogenen Grenzen weiter zulässig bleiben.“ Zur Begründung heißt es: „Sie dient dem Schutz des ungeborenen Lebens und dem Schutz der Mutter vor schwerwiegenden Schwangerschaftskonflikten.“ Merkel hatte sich kürzlich für ein vollständiges Verbot der PID ausgesprochen. Initiatoren des Antrags sind die Parlamentarischen Staatssekretäre Ursula Heinen (Umwelt) und Peter Hintze (Wirtschaft). Hintze sagte: „Die Zahl prominenter Unterstützer, die die Linie des Bundesgerichtshofs in der PID- Frage für richtig halten, wächst.“ dapd

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