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Libanon-Konflikt: Israels Außenministerin in Berlin

Israels Außenministerin Zippi Livni hat während ihres Berlin-Besuchs Angela Merkel getroffen. Die Kanzlerin sagte zu, dass Deutschland seinen Beitrag leisten werde, "um in der Region dauerhaften Frieden zu erzwingen".

Berlin - Deutschland ist bereit, sich umfassend an der Lösung des Nahost-Konfliktes zu beteiligen. Das versicherten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Montag der israelischen Außenministerin Zippi Livni bei ihrem Besuch in Berlin. Merkel betonte: "Deutschland möchte seinen Beitrag leisten, um in der Region dauerhaften Frieden zu erzwingen." Dabei gehe es neben einer Beteiligung an der UN-Friedenstruppe vor allem darum, den politischen Prozess wieder in Gang zu bringen.

Livni dankte für das deutsche Angebot und betonte, beide Länder hätten im Nahen Osten das gleiche Interesse. Die große Frage sei, wie die UN-Resolution umgesetzt werden könne.

Vor dem Gespräch mit Merkel hatte die Außenministerin ihren deutschen Amtskollegen getroffen. Steinmeier versicherte nach der Begegnung, die Bundesrepublik werde ihren Beitrag für den Frieden im Nahen Osten leisten. Mit Blick auf den Umfang des deutschen Kontingents an der UN-Truppe fügte er hinzu, zunächst gehe es um die Ausformulierung der Aufgaben, "am Ende steht die Zahl". (tso/ddp)

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