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Politik: Lieber lesen

Heute eröffnet die Leipziger Buchmesse die Literatursaison – der Tagesspiegel stellt seitenweise neue Bücher vor

Bücher erzählen von den ältesten und immer neuen, aktuellen Themen: Krieg und Frieden, Liebe und Hass, Trauer und Freude. Die Leipziger Buchmesse, die heute beginnt und bis zum Sonntag den Bücherfrühling 2003 begrüßt, hat sich darüber hinaus die Grenzen überschreitende Kunst des Reisens zum Thema gesetzt. Der Tagesspiegel nimmt sich deshalb die Zeit – und die Freiheit – zur ausschweifenden Lektüre. Lesewelten sind Lebenswelten, Lesezeit ist Lebenszeit: Wie viele Minuten braucht man für eine Buchseite? Und wie viele Stunden für 18190 Seiten? Die Mitarbeiter dieser Zeitung haben sich – den aktuellen dramatischen Zeitläuften zum Trotz – auf ein Spiel eingelassen und die Randspalten dieser Ausgabe mit Rezensionen gefüllt: Die WirtschaftsChefin liest eine Spionage-Geschichte, der Berlin-Ressortleiter ein Jugendbuch, der Sportkollege einen Roman, 18190 Seiten las die Redaktion ingesamt. Eine Zeitung also voller Kurzkritiken von B wie Borer-Fielding bis Z wie Ziegler, Jean (Inhaltsverzeichnis siehe Seite 32): am Rande zwar, aber nicht nebenbei. Hinzu kommen auf den Kultur- und Literaturseiten die Schwergewichte (und Leichtfüße) der Büchersaison, zum Beispiel die Geschichte von Wolfgang Büscher, der den Weg von Berlin nach Moskau gewandert ist.

Bitte lesen Sie los…

Hermann Kant als Einsiedler 3

Die Buchmesse und der Krieg 8

Philip Roth zum 70. Geburtstag 26

André Kubiczeks Schundroman 27

Lewitscharoffs Brückenschläge 27

Alles über Barsche 28

Keine Angst vor der Apokalypse 29

Leon de Winter hetzt durch L.A. 29

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