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Politik: Liechtenstein setzt auf Berlin und Washington

(Rdh). Liechtenstein möchte zunehmend politisch präsent sein, hat der Außenminister des viertkleinsten Staates Europas, Ernst Walch, bei einem Besuch in Berlin erklärt.

(Rdh). Liechtenstein möchte zunehmend politisch präsent sein, hat der Außenminister des viertkleinsten Staates Europas, Ernst Walch, bei einem Besuch in Berlin erklärt. Das Land demonstriert diese Absicht seit kurzem durch die Errichtung neuer Botschaften, für die Berlin und Washington als Standorte gewählt wurden. Der Minister, der bei seinem Besuch unter anderem mit Außenminister Fischer zusammengetroffen ist, sagte, dass das Fürstentum nicht nur ein bedeutender Finanzplatz ist, sondern auch ein hoch entwickelter Industriestandort, der vor allem mit Spitzentechnologie hervortritt. Es beschäftige 1500 Deutsche und sichere in der Bundesrepublik durch Exporte und Investitionen etwa 4000 Arbeitsplätze.

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