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Politik: Lücken in der Luftsicherheit über den USA

Washington/Berlin Der Luftverkehr in den USA ist trotz hoher Investitionen in die Sicherheit nach dem 11. September 2001 weiterhin anfällig für terroristische Angriffe.

Washington/Berlin Der Luftverkehr in den USA ist trotz hoher Investitionen in die Sicherheit nach dem 11. September 2001 weiterhin anfällig für terroristische Angriffe. Das geht aus einem geheimen Regierungsbericht hervor, über den die „New York Times“ am Montag berichtet hat. Dabei geht es vor allem um nicht kommerzielle Flüge. Offenbar befürchten die amerikanischen Geheimdienste Entführungen von gecharterten Maschinen oder Firmen-Jets, die auf kleineren Flughäfen starten und landen, wo es kaum Sicherheitsüberprüfungen gibt. Gerade weil der Staat in die Sicherheit der großen Flughäfen rund 12 Milliarden Dollar investiert habe, könnten „Terroristen sich entscheiden, ein Flugzeug auf einem kleinen Flughafen zu leihen oder zu stehlen“, zitiert die Zeitung aus dem Bericht.

Offenbar befürchten Sicherheitsexperten zudem Angriffe mit Hubschraubern. Die Wendigkeit und das „unverdächtige Aussehen“ von Helikoptern, selbst wenn sie sehr niedrig fliegen, mache sie zu einem attraktiven Ziel für Terroristen, die Selbstmordanschläge planen oder giftige Substanzen aussprühen wollen, heißt es weiter. Tsp

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