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Politik: Madeleine Albright: US-Außenministerin für Kampagne gegen Frauenhandel

Zu einer weltweiten Kampagne gegen den Frauenhandel hat US-Außenministerin Madeleine Albright bei der UN-Frauenkonferenz in New York aufgerufen. Der wachsende Menschenhandel zerstöre das Leben von Millionen Frauen und Kindern.

Zu einer weltweiten Kampagne gegen den Frauenhandel hat US-Außenministerin Madeleine Albright bei der UN-Frauenkonferenz in New York aufgerufen. Der wachsende Menschenhandel zerstöre das Leben von Millionen Frauen und Kindern. Albright und UN-Generalsekretär Kofi Annan forderten, die Gleichberechtigung der Frauen zu beschleunigen und die vor fünf Jahren auf der Weltfrauenkonferenz in Peking beschlossenen Ziele umzusetzen.

Wenige Stunden vor dem Ende der UN-Frauenkonferenz rangen die Delegierten aus 180 Staaten am Freitag weiter um ein Abschlussdokument. Strittig waren noch Themen wie sexuelle Rechte der Frauen und Verweise auf Abtreibung und Vergewaltigung in der Ehe. Frauenrechtler warfen dem Vatikan und mehreren islamischen Staaten vor, eine Einigung zu blockieren. Abtreibungsgegner machten dagegen westliche Staaten für die schwierigen Verhandlungen verantwortlich. Durch radikale Formulierungen zu sexuellen Rechten und Abtreibung würden sie eine Einigung verzögern.

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