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Politik: Maget scheitert an Strauß-Tochter

CSU holt in Bamberg 72,1 Prozent der Wählerstimmen

Sein persönliches Wahlziel hat SPDSpitzenkandidat Franz Maget verfehlt. In seinem Münchner Wahlkreis Milbertshofen lag CSU-Bildungsministerin Monika Hohlmeier, die Tochter von Franz Josef Strauß, 2,7 Prozentpunkte vor Maget. Auch der sozialdemokratische Landeschef Wolfgang Hoderlein verfehlte in Kulmbach das Direktmandat. Er erzielte lediglich 29,3 Prozent. In der Hochschulstadt Freising lagen die Grünen mit 16,9 Prozent der Erststimmen sogar noch vor den Sozialdemokraten. Am dichtesten kam die SPD in Erlangen-Stadt an die CSU heran: Dort betrug deren Vorsprung bei den Zweitstimmen lediglich 4,6 Prozentpunkte. Die CSU fuhr einen ihrer höchsten Siege in Bamberg-Land ein: 72,1 Prozent.

Stoibers Staatskanzleichef Erwin Huber holte in Dingolfing sein Mandat mit 67,5 Prozent der Stimmen. Europa- und Bundesminister Reinhold Bocklet kam in Fürstenfeldbruck auf 55,4 Prozent. Innenminister Günther Beckstein schaffte in Nürnberg lediglich 50,8 Prozent. Auch Wirtschaftsminister Otto Wiesheu blieb in Freising mit 59,3 Prozent der Erststimmen unter dem CSU-Durchschnitt. Wieder über dem landesweiten Durchschnitt lag die CSU in Wolfratshausen und holte 67,4 Prozent der Stimmen. Die Gemeinde ist Wohnort von Wahlsieger Edmund Stoiber. Tsp

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