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Politik: Mayer-Vorfelder und Zwanziger zu DFB-Chefs gewählt

Osnabrück Der Deutsche Fußball- Bund (DFB) wird bis zur Weltmeisterschaft 2006 von einer Doppelspitze geführt. Der DFB-Bundestag beschloss am Samstag in Osnabrück eine entsprechende Satzungsänderung und wählte Gerhard Mayer-Vorfelder zum Präsidenten und Theo Zwanziger zum Geschäftsführenden Präsidenten.

Osnabrück Der Deutsche Fußball- Bund (DFB) wird bis zur Weltmeisterschaft 2006 von einer Doppelspitze geführt. Der DFB-Bundestag beschloss am Samstag in Osnabrück eine entsprechende Satzungsänderung und wählte Gerhard Mayer-Vorfelder zum Präsidenten und Theo Zwanziger zum Geschäftsführenden Präsidenten. Mayer-Vorfelder soll vor allem den DFB repräsentieren und sich um internationale Kontakte kümmern, der Amateurfußball fällt in Zwanzigers Arbeitsbereich. Für die Nationalmannschaft sind beide zuständig. Mayer-Vorfelder bleibt nur bis 2006 Präsident. Als Zwanzigers Nachfolger im Amt des Schatzmeisters wählte der Bundestag Heinrich Schmidhuber, den Präsidenten des Bayerischen Fußballverbandes. Wilfried Straub, Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga, hatte seine Kandidatur zurückgezogen, weil ihm die erforderliche Unterstützung aus dem Amateurfußball gefehlt hatte. ide/sth

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