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Politik: Mazedonien warnt vor albanischen Banden

Das Innenministerium in Skopje hat vor dem Beginn neuer schwerer Kämpfe in Mazedonien gewarnt. Es gebe andauernd Provokationen bewaffneter Albaner und eine Zunahme terroristischer Aktivitäten, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums, die in der Nacht zum Montag in Skopje verbreitet wurde.

Das Innenministerium in Skopje hat vor dem Beginn neuer schwerer Kämpfe in Mazedonien gewarnt. Es gebe andauernd Provokationen bewaffneter Albaner und eine Zunahme terroristischer Aktivitäten, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums, die in der Nacht zum Montag in Skopje verbreitet wurde. Während die mazedonischen Sicherheitskräfte jetzt mit Nato und OSZE kooperierten, seien Banden, die sich für aufgelöst erklärt hätten, mit den gleichen Anführen weiterhin aktiv, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums.

Zugleich wurde deutlich gemacht, dass die von der mazedonischen Regierung erklärte Amnestie für Rebellenkämpfer für eine große Zahl der Albaner nicht gelten soll. Der Sprecher des Innenministeriums, Vasko Sutarov, sagte, seine Behörde habe mittlerweile 74 Ermittlungsverfahren gegen insgesamt 224 Verdächtige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen den Staat eingeleitet.

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