Moskau - Zwar handelte es sich nur um eine Fiktion, mit der die Filmemacher angeblich vor möglichen Entwicklungen nach den Kommunalwahlen im Mai warnen wollten. Darauf wies der Sender allerdings erst zum Schluss hin, als landesweit bereits Panik ausgebrochen war.
Der Beitrag, so Nesterenko, habe die Spannungen in der ohnehin unruhigen Region weiter geschürt, Sicherheit und Stabilität „konkret geschädigt“. Ohne Zustimmung der georgischen Staatsspitze, so der Diplomat weiter, hätte der Sender die Ausstrahlung nicht gewagt. Ähnlich sieht das auch die georgische Opposition. Präsident Michail Saakaschwili hatte den fiktiven Bericht als „sehr realitätsnah“ gewürdigt. Moskaus EU-Botschafter Wladimir Tschischow sagte, das sei die pure Verhöhnung des eigenen Volkes durch das Regime. win
0Kommentare
Neuester Kommentar
Kommentar schreiben