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Politik: Merkel empfängt Vizepräsidenten aus Iran nicht

Berlin - Die Bundesregierung will den Besuch des iranischen Vizepräsidenten Mohammed Aliabadi in Deutschland während der Fußball-WM nicht zu politischen Gesprächen nutzen. Kanzlerin Angela Merkel werde den iranischen Vizepräsidenten nicht empfangen, es seien auch keine anderweitigen Kontakte der Bundesregierung mit Aliabadi geplant, sagte ein Sprecher der Bundesregierung.

Berlin - Die Bundesregierung will den Besuch des iranischen Vizepräsidenten Mohammed Aliabadi in Deutschland während der Fußball-WM nicht zu politischen Gesprächen nutzen. Kanzlerin Angela Merkel werde den iranischen Vizepräsidenten nicht empfangen, es seien auch keine anderweitigen Kontakte der Bundesregierung mit Aliabadi geplant, sagte ein Sprecher der Bundesregierung. Aliabadi sei weder von der Regierung noch von der Fifa eingeladen worden, er komme in seiner „Funktion als Sportbeauftragter“ nach Deutschland. Im Atomstreit setzte der EU-Ratsvorsitzende und österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel dem Iran unterdessen eine Frist bis Mitte Juli. Bis zum G8-Gipfel in Petersburg habe der Iran Zeit, über die Annahme des internationalen Anreizpaketes zu entscheiden, sagte Schüssel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. hmt

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