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Politik: Ministerin Schmidt empört über JU-Chef Sparvorschlag für Alte „inhuman“

Berlin (ce). Die Bundesregierung hat Forderungen des Vorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder kritisiert, medizinische Leistungen für sehr alte Menschen zu rationieren.

Berlin (ce). Die Bundesregierung hat Forderungen des Vorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder kritisiert, medizinische Leistungen für sehr alte Menschen zu rationieren. Die stellvertretende SPDFraktionsvorsitzende Gudrun Schaich-Walch bezeichnete die Ideen als „bescheuert hoch drei“. Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) forderte CDU-Parteichefin Angela Merkel auf, „in ihrer Partei Ordnung zu schaffen und dafür zu sorgen, dass derart inhumane Gedanken erst gar nicht um sich greifen“. Mißfelder hatte im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag in Frage gestellt, dass 85-Jährige noch künstliche Hüftgelenke auf Kosten der Solidargemeinschaft erhalten sollten.

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