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Politik: Mutmaßlicher Raser beteuert Unschuld

Auf der A 5 „ niemanden bedrängt“

Karlsruhe (dpa). Im Prozess um den tragischen Unfalltod einer Frau und ihrer zweijährigen Tochter hat der Angeklagte seine Unschuld beteuert. „Ich habe weder jemanden bedrängt noch etwas von einem Unfall bemerkt“, sagte der 34 Jahre alte Versuchsingenieur vor dem Amtsgericht Karlsruhe. Die Anklage wirft dem bei DaimlerChrysler Beschäftigten vor, Mitte Juli vergangenen Jahres auf der Autobahn A 5 mit Tempo 220 bis 250 bis auf einen Meter auf den Kleinwagen der Frau aufgefahren zu sein. Die 21-Jährige sei derart erschrocken, dass sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Dem Angeklagten drohen im Höchstfall vier Jahre Haft.

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