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Demonstranten in Hongkong bei ihrer Blockade der Zufahrtsstraße zum Regierungsviertel am 1. Oktober.

© Reuters

Nach Angriffen in Hongkong: Studenten sagen Dialog mit Regierung ab

Nach gewaltsamen Angriffen auf Demonstranten in Hongkong haben die Studenten die geplanten Gespräche mit der Regierung zur Lösung der Krise vorerst aufgeschoben. Die Polizei weist Beschuldigungen zurück, sie hätte die Demonstranten nicht ausreichend geschützt.

Nach gewaltsamen Angriffen organisierter Gegner auf Demonstranten in Hongkong haben die Studenten die geplanten Gespräche mit der Regierung zur Lösung der Krise vorerst aufgeschoben. Wie die Studentenvereinigung am Freitag mitteilte, sei eine erste Runde des Dialogs für Samstag geplant gewesen. Demonstranten beklagten, dass die Polizei sie nicht ausreichend geschützt und Angreifer nicht festgenommen habe. Die Polizei wies die Beschuldigungen zurück. Die Studentenvereinigung verdächtigt pekingfreundliche Kräfte, hinter den Angriffen zu stehen. Die Gespräche waren mit der Verwaltungschefin Carrie Lam, der Nummer Zwei in Hongkong, geplant. (dpa)

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