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NACH DEM POST-POSTEN: Zumwinkel war als Unicef-Chef im Gespräch

Der ehemalige Post-Chef Klaus Zumwinkel war nach einem Medienbericht bei der deutschen Sektion des Kinderhilfswerks Unicef als neuer Vorstandschef im Gespräch. Unter Berufung auf Vorstandskreise hieß es, in der Sitzung der Unicef-Führung am vergangenen Mittwoch sei Zumwinkel, gegen den derzeit wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt wird, an erster Stelle auf einer Liste von Personen genannt worden, die das Kinderhilfswerk für den Vorsitz gewinnen wollte.

Der ehemalige Post-Chef Klaus Zumwinkel war nach einem Medienbericht bei der deutschen Sektion des Kinderhilfswerks Unicef als neuer Vorstandschef im Gespräch. Unter Berufung auf Vorstandskreise hieß es, in der Sitzung der Unicef-Führung am vergangenen Mittwoch sei Zumwinkel, gegen den derzeit wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt wird, an erster Stelle auf einer Liste von Personen genannt worden, die das Kinderhilfswerk für den Vorsitz gewinnen wollte. Da Zumwinkels

Pensionierung Ende 2008 bevorstand und er schon länger als potenzielles Komiteemitglied bei Unicef im Gespräch war, habe man beschlossen, ihn als Ersten zu fragen. Nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe gegen ihn und seinem Rücktritt sei er aber als Favorit „weggebrochen“. Nach monatelangen Querelen um Verschwendungsvorwürfe gegen Geschäftsführer Dietrich Garlichs war Unicefs Vorsitzende Heide Simonis Anfang Februar zurückgetreten. Auf einer Mitgliederversammlung am 10. April soll ein neuer Vorsitzender gewählt werden. dpa

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