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Nach der Niedersachsen-Wahl: Geldwerter Vorteil

Die von der CDU "geliehenen" Stimmen bei der Landtagswahl in Niedersachsen lohnen sich für die FDP auch finanziell.

Christian Grascha ist Schatzmeister der FDP in Niedersachsen und darf sich über einen warmen Geldregen für die Kasse seiner Partei freuen. Einen Verlierer der Wahl in Niedersachsen gibt es auch: Martin Biermann, sein Pendant bei der CDU.

Denn der Zweitstimmenpoker der CDU bei der Landtagswahl hat auch finanzielle Konsequenzen. Die Parteien bekommen jedes Jahr Geld aus dem Bundeshaushalt für die Parteiarbeit. Wie viel Geld genau, das entscheiden die Bürger in Landtags-, Kommunal- und Bundestagswahlen. Für die ersten vier Millionen Zweitstimmen zahlt der Bund je Wähler 85 Cent, für alle weiteren 70 Cent an die Parteien. Je nachdem, welcher Schätzung zu Wählerbewegungen man glaubt, fließen deshalb zwischen 85 000 (Infratest dimap) und 250 000 Euro (Forschungsgruppe Wahlen)

in die Kasse der FDP statt in die der CDU. mam

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