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In der Justizvollzugsanstalt Leipzig war der unter Terrorverdacht festgenommene Dschaber Albakr am 12. Oktober in seiner Zelle erhängt aufgefunden worden.

© Sebastian Willnow/dpa

Nach Tod des Terrorverdächtigen in Sachsen: Albakr in Berlin beigesetzt

Der in Sachsen festgenommene Syrer ist in Berlin beerdigt worden.

Der syrische Terrorverdächtige Dschaber Al-Bakr ist am Mittwoch in Berlin beigesetzt worden. Wie der Anwalt der Angehörigen, Alexander Hübner, am Freitag bestätigte, wurde er nach muslimischem Ritual beerdigt. Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst davon berichtet.

In Sachsen konnte Al-Bakr nicht beigesetzt werden, da dort Sargpflicht gilt. Nach muslimischem Glauben werden Tote in weißen Leinentüchern beerdigt - ohne Sarg. Unklar ist laut „Bild“ noch immer, wer die Kosten für die Bestattung übernimmt.

Der 22-jährige Al-Bakr war am 10. Oktober in Leipzig wegen Terrorverdachts verhaftet worden. Er hatte sich Sprengstoff besorgt und soll einen Anschlag auf einen Berliner Flughafen geplant haben. Zwei Tage später erhängte er sich in seiner Zelle in der Justizvollzugsanstalt Leipzig. (dpa)

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