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NATIONALSOZIALISTISCHER UNTERGRUND: Mehrere Wohnungen durchsucht

Bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit der Zwickauer Neonazi-Zelle hat das Bundeskriminalamt Wohnungen durchsucht. Mit der Razzia solle geklärt werden, woher die Waffen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) kamen, teilte die Bundesanwaltschaft mit.

Bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit der Zwickauer Neonazi-Zelle hat das Bundeskriminalamt Wohnungen durchsucht. Mit der Razzia solle geklärt werden, woher die Waffen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) kamen, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Nach Angaben aus Ermittlerkreisen handelte es sich um mehrere Wohnungen in Thüringen und eine in Hessen. Sie sollen zwei Männern gehören, die ursprünglich aus Thüringen stammen. „Es liegen allerdings keine zureichenden Anhaltspunkte dafür vor, dass die beiden Personen den NSU wissentlich unterstützt haben könnten“, sagte der Sprecher der Bundesanwaltschaft. Es habe keine Festnahmen gegeben. Außerdem werde die Wohnung einer Frau in Sachsen durchsucht, die seit längerem als mögliche Unterstützerin des NSU unter Verdacht steht. dpa

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