NEUE HILFEN FÜR ATHEN: Zwölf Milliarden Euro fließen
Griechenland kann auf neue Kredite der Euro-Partner und des Internationalen Währungsfonds (IWF) setzen. Damit ist die drohende Staatspleite zunächst abgewendet.
Griechenland kann auf neue Kredite der Euro-Partner und des Internationalen Währungsfonds (IWF) setzen. Damit ist die drohende Staatspleite zunächst abgewendet. Die für diesen Monat fällige Kredittranche von zwölf Milliarden Euro soll von den Euro-Finanzministern an diesem Samstag bei einer Videokonferenz freigegeben werden, wie Diplomaten am Freitag in Brüssel berichteten.
Ein für Sonntagabend fest geplantes Sondertreffen der Ressortchefs in Brüssel fällt hingegen aus. Ursprünglich wollten die Kassenhüter über die Konturen eines neuen Rettungspakets für Griechenland debattieren, das bis zu 120 Milliarden Euro umfassen soll. Allerdings gibt es über das zweite Hilfspaket noch keine abschließende Einigung. In diesem Punkt seien die Arbeiten noch nicht weit genug fortgeschritten, um am Wochenende zum Abschluss zu kommen, sagte ein europäischer Diplomat. Hier müssen die Finanzminister der Euro-Zone nun bei
ihrer nächsten planmäßigen Zusammenkunft am 11. Juli zu einer Einigung kommen. dpa/AFP
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