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Politik: Neuer Großaktionär für Springer-Verlag

US-Investmentfirma kauft Kirch-Paket der Deutschen Bank

Berlin (mot/usi). Der Verlag Axel Springer bekommt einen neuen Großaktionär. Die amerikanische Investmentgesellschaft Hellman&Friedman kauft für 350 Millionen Euro 19,4 Prozent der Anteile von der Deutschen Bank. Das Kreditinstitut, das ein Aktienpaket des insolventen Medienunternehmers Leo Kirch verkauft, will den restlichen Anteil von rund zehn Prozent im Zuge eines Aktienrückkaufs an den Verlag veräußern. Hellman&Friedman kündigte an, den SpringerAnteil in fünf bis sieben Jahren an die Börse zu bringen. Beobachter glauben, dass Springer nun enger an die Pro-Sieben-Sat-1- Gruppe rückt, an der Hellman&Friedman ebenfalls mittelbar beteiligt ist.

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