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Politik: Noch-Ministerin Hildebrandt wird nicht Ost-Beauftragte, aber vielleicht SPD-Landeschefin

Der Verbleib von Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) im Stolpe-Kabinett ist weiterhin unklar. Sowohl SPD-Landeschef Reiche als auch Fraktionschef Birthler zeigten sich optimistisch, dass die streitbare Sozialdemokratin ihre Rücktrittsabsichten bis zum Sonderparteitag Anfang kommenden Monats aufgibt.

Der Verbleib von Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) im Stolpe-Kabinett ist weiterhin unklar. Sowohl SPD-Landeschef Reiche als auch Fraktionschef Birthler zeigten sich optimistisch, dass die streitbare Sozialdemokratin ihre Rücktrittsabsichten bis zum Sonderparteitag Anfang kommenden Monats aufgibt. Gerüchte, sie werde Nachfolgerin des bisherigen Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Schwanitz, wurden in Potsdam und Berlin dementiert. Dies sei "von interessierten Kreisen lanciert" worden, sagte Reiche. Auch die Überlegung von Finanzministerin Simon (SPD), Frau Hildebrandt könnte einen Führungsposten in der Landespartei übernehmen, nannte Reiche ein "Missverständnis". Sie ist als SPD-Landeschefin im Gespräch. Derweil reklamierte der Brandenburger CDU-Landeschef Schönbohm, der inzwischen zum Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde, statt wie bisher vier nun fünf Ressorts für die Christdemokraten. Der SPD-Landeschef wies dies unter Verweis auf das Wahlergebnis vom 5. September zurück.

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