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"American by Heart" - so nennt sich Sarah Palin in ihrem neuen Buch. Viel weiter scheint ihr Blick auch nicht zu reichen.

© dpa

"Nordkoreanische Verbündete": Palin blamiert sich

Die konservativen Hoffnungen ruhen auf ihr, doch Sarah Palin hat sich einen neuen Patzer geleistet. Jetzt hat sie sich versehentlich auf die Seite Nordkoreas geschlagen.

Die Galionsfigur der Ultrakonservativen in den USA, die ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin, hat jetzt auch bei der Korea-Krise gepatzt. Als Gast der Radio-Talkshow des Moderators Glenn Beck sagte Palin am Mittwoch, natürlich müssten die USA „auf der Seite unserer nordkoreanischen Verbündeten stehen“.

Nachdem Beck den Versprecher umgehend korrigierte, fügte Palin hinzu: „Genau, wir müssen auch vorsichtig sein und auf der Seite unserer südkoreanischen Verbündeten stehen.“ Denjenigen Republikanern, die Palins zunehmende Bedeutung auf der politischen Bühne mit Sorge verfolgen, dürfte der Ausrutscher gelegen kommen, gilt Palin doch als mögliche Kandidatin bei der Präsidentschaftswahl 2012. Kritiker werfen der ehemaligen Gouverneurin von Alaska insbesondere Inkompetenz in der Außenpolitik vor. (AFP)

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