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Politik: Österreich: FPÖ verliert Stimmen im Burgenland

Nach der Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl im Burgenland ist Gerhard Jellasitz am Montag als Landeschef der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) zurückgetreten. Bereits am Sonntag hatte er sein Amt des stellvertretenden Landeshauptmanns (Ministerpräsident) zur Verfügung gestellt.

Nach der Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl im Burgenland ist Gerhard Jellasitz am Montag als Landeschef der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) zurückgetreten. Bereits am Sonntag hatte er sein Amt des stellvertretenden Landeshauptmanns (Ministerpräsident) zur Verfügung gestellt. Bei der Landtagswahl am Sonntag hatten ÖVP und FPÖ, die gemeinsam die Bundesregierung in Wien bilden, 0,7 beziehungsweise 1,9 Prozente verloren. Die SPÖ gewann dagegen 2,1 auf 46,9 Prozent hinzu. Die Grünen schafften knapp den Sprung über die Fünf-Prozent-Marke und zogen erstmals in den Landtag ein. Auf Landesebene werden nicht nur die Parlaments-, sondern auch die Regierungssitze entsprechend den Stimmenanteilen bei den Wahlen verteilt. Durch die Neuwahlen verfügen die Sozialdemokraten über vier, die ÖVP über drei Landesräte.

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