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Politik: Österreich: Verluste für FPÖ und ÖVP im Burgenland

Bei der Landtagswahl im östlichsten österreichischen Bundesland Burgenland hat sich am Sonntag ein Wahlerfolg der Sozialdemokraten (SPÖ) abgezeichnet. Die SPÖ blieb Hochrechnungen zufolge mit rund 46,6 Prozent stimmenstärkste Partei.

Bei der Landtagswahl im östlichsten österreichischen Bundesland Burgenland hat sich am Sonntag ein Wahlerfolg der Sozialdemokraten (SPÖ) abgezeichnet. Die SPÖ blieb Hochrechnungen zufolge mit rund 46,6 Prozent stimmenstärkste Partei. Im Vergleich zur Wahl von 1996 gewann sie rund zwei Prozentpunkte dazu, während die konservative Volkspartei (ÖVP) und die rechtspopulistische Freiheitliche Partei (FPÖ) Verluste hinnehmen mussten. Die ÖVP büßte nach im Österreichischen Rundfunk (ORF) veröffentlichten Hochrechnungen von den 36 Prozent von 1996 etwa 0,7 Prozentpunkte ein. Die FPÖ sackte um nahezu zwei Prozentpunkte auf rund 12,7 Prozent der Stimmen ab. Die SPÖ war mit dem Ziel angetreten, im Burgenland das Amt des Regierungschefs zu behalten. Von neun Bundesländern regiert nur im Burgenland und in Wien ein Landeshauptmann (Ministerpräsident) der SPÖ.

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