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Politik: Oettinger: Baden-Württemberg muss Spitze bleiben – mit mir

Berlin Günther Oettinger, der sich um die Nachfolge von Ministerpräsident Erwin Teufel bewirbt, sieht es als „Ausdruck der Stärke“, dass es in Baden-Württemberg gleich zwei Kandidaten gebe, die „in der CDU und im ganzen Land als hervorragend gelten“. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, der gegen Kultusministerin Annette Schavan antritt, rechnet sich, wie er dem Tagesspiegel am Sonntag sagte, „gute Chancen“ auf einen Sieg aus, weil „die Entscheidung ganz wesentlich mit Blick auf die Wirtschaftskompetenz fallen“ werde.

Berlin Günther Oettinger, der sich um die Nachfolge von Ministerpräsident Erwin Teufel bewirbt, sieht es als „Ausdruck der Stärke“, dass es in Baden-Württemberg gleich zwei Kandidaten gebe, die „in der CDU und im ganzen Land als hervorragend gelten“. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, der gegen Kultusministerin Annette Schavan antritt, rechnet sich, wie er dem Tagesspiegel am Sonntag sagte, „gute Chancen“ auf einen Sieg aus, weil „die Entscheidung ganz wesentlich mit Blick auf die Wirtschaftskompetenz fallen“ werde. Sein Bundesland nehme in Deutschland einen Spitzenplatz ein, und die Menschen wollten, dass dies so bleibe. Die Konkurrenz zwischen den beiden Unionspolitikern wird in einer Mitgliederbefragung entschieden. Er wolle dafür Sorge tragen, dass sein Bundesland und die CDU-Landespartei „gemessen an ihrer Größe und ihrem Gewicht in der Bundespolitik und der Bundespartei wahrgenommen“ werden. Kritisch äußerte sich Oettinger zu Unions-Streitereien. Das „zügige Verfahren“ zur Klärung der Personalangelegenheit in Baden-Württemberg sei beispielhaft: „Die Union stünde insgesamt besser da, würden alle strittigen Fragen gleichfalls rasch und mit ähnlich zielorientiertem Einigungswillen behandelt.“psi

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