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Politik: Opposition will keine Italienerin: Gandhi verzichtet

NeuDelhi/Berlin - Die Vorsitzende der Kongresspartei und Siegerin der indischen Parlamentswahlen, Sonia Gandhi, wird nicht die nächste Ministerpräsidentin des Landes. Nach heftigen Angriffen der hindunationalistischen BJP in den vergangenen Tagen wegen ihrer italienischen Herkunft gab Gandhi ihre Entscheidung am Dienstagabend vor Parteimitgliedern bekannt.

NeuDelhi/Berlin - Die Vorsitzende der Kongresspartei und Siegerin der indischen Parlamentswahlen, Sonia Gandhi, wird nicht die nächste Ministerpräsidentin des Landes. Nach heftigen Angriffen der hindunationalistischen BJP in den vergangenen Tagen wegen ihrer italienischen Herkunft gab Gandhi ihre Entscheidung am Dienstagabend vor Parteimitgliedern bekannt. Diese protestierten heftig. Als aussichtsreichster Kandidat für das Amt des Regierungschefs gilt nun der „Liberalisierer der indischen Wirtschaft“ und frühere Finanzminister Manmohan Singh. Der 71-Jährige leitete Anfang der 90er Jahre den Reformprozess ein. cir

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