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Politik: Passagiere sind von den kolumbianischen Rebellen freigelassen worden

Die Passagiere eines vor knapp zwei Wochen in Venezuela entführten Flugzeugs sind von kolumbianischen Rebellen auf freien Fuß gesetzt worden. Die acht Männer und Frauen überquerten unter militärischer Begleitung die Grenze von Kolumbien nach Venezuela und wurden in der Stadt Guasdualito von Verwandten, Journalisten und Politikern empfangen.

Die Passagiere eines vor knapp zwei Wochen in Venezuela entführten Flugzeugs sind von kolumbianischen Rebellen auf freien Fuß gesetzt worden. Die acht Männer und Frauen überquerten unter militärischer Begleitung die Grenze von Kolumbien nach Venezuela und wurden in der Stadt Guasdualito von Verwandten, Journalisten und Politikern empfangen. "Alle befinden sich in bestem Zustand", sagte Innenminister Ignacio Arcaya. Er wollte "weitere Details nicht bekannt geben, um die Ermittlungen nicht zu stören". Die Piloten waren schon vorher in Venezuela eingetroffen.

Erst am Wochenende war bekannt geworden, dass die Rebellengruppe Revolutionäre Streitkräfte (Farc) die am 30. Juli verschwundene Maschine im kolumbianischen Departement Arauca in ihrer Gewalt hatte. Die Farc bestritt aber, für die Entführung verantwortlich zu sein. Vier Personen seien geflohen, als sich Rebellen der Maschine genähert hätten.

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