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Politik: PDS-Vordenker vermisst Gysi in Parteiführung

Berlin (m.m.

Berlin (m.m.). Der PDS-Europaabgeordnete André Brie hat seiner Parteiführung vorgeworfen, „müde geworden“ zu sein. Im „Stern“ klagt er, der Vorstand zeige „Anzeichen von Selbstzufriedenheit“ und einen Mangel an Leidenschaft. Gerade eine linke Partei müsse „sinnlich und präsent sein“, sagte der PDS-Vordenker. „Das sind wir derzeit nicht.“ Das einstige Zugpferd Gregor Gysi fehle. „Es fehlt seine Leichtigkeit, Integrationskraft.“ Zuvor hatte Parteivize Diether Dehm Parteichefin Gabi Zimmer gegen interne Kritik verteidigt. Sie habe eine „einmalige Herzenswärme“. Die PDS wählt im Oktober in Gera eine neue Spitze.

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