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Politik: Pham Van Dong war 33 Jahre lang Ministerpräsident

Unmittelbar vor dem 25. Jahrestag des Ende des Vietnamkriegs ist einer der bekanntesten Staatsmänner des Landes gestorben.

Unmittelbar vor dem 25. Jahrestag des Ende des Vietnamkriegs ist einer der bekanntesten Staatsmänner des Landes gestorben. Der frühere Regierungschef Pham Van Dong starb am Samstag im Alter von 95 Jahren in Hanoi, wie die kommunistische Partei erst am Dienstag mitteilte. Dong war 33 Jahre lang Ministerpräsident, erst des kommunistischen Nordens und nach der Vereinigung des ganzen Vietnams. Er galt als einer der engsten Vertrauten von Revolutionsführer Ho Chi Minh und zog sich Ende der 80-er Jahre aus dem öffentlichen Leben zurück. Dong blieb aber bis Ende 1997 als Sonderberater für das Zentralkomitee der KP tätig. Ihm wurde auch in hohem Alter noch Einfluss auf die vietnamesische Staatsführung nachgesagt.

In Vietnam war am Sonntag der 25. Jahrestag der Niederlage des Südens und der Amerikaner von 1975 gefeiert worden.

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