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Politik: Polen in Spanien: Arbeit in der Fremde

Mit einem neuen "Rekordjahr" rechnet das polnische Wochenblatt "Wprost" für die diesjährige "Arbeitsaison": Schätzungsweise eine Million Polen werden im Sommer und Herbst in ganz Europa als Erntehelfer, Aushilfskellner oder Zimmermädchen beschäftigt sein - nur ein Drittel davon legal. Ob auf badischen Spargelfeldern, in französischen Weinbergen, auf norwegischen Erdbeerbeeten, griechischen Olivenhainen oder auf niederländischen Tulpenfeldern: Ohne die eifrigen Helfer aus Polen hätten die Landwirte europaweit ihre liebe Mühe, die Ernte kostendeckend unter Dach und Fach zu bringen.

Mit einem neuen "Rekordjahr" rechnet das polnische Wochenblatt "Wprost" für die diesjährige "Arbeitsaison": Schätzungsweise eine Million Polen werden im Sommer und Herbst in ganz Europa als Erntehelfer, Aushilfskellner oder Zimmermädchen beschäftigt sein - nur ein Drittel davon legal. Ob auf badischen Spargelfeldern, in französischen Weinbergen, auf norwegischen Erdbeerbeeten, griechischen Olivenhainen oder auf niederländischen Tulpenfeldern: Ohne die eifrigen Helfer aus Polen hätten die Landwirte europaweit ihre liebe Mühe, die Ernte kostendeckend unter Dach und Fach zu bringen.

Im Gegensatz zu Bürgern anderer sozialistischer Staaten war es den Polen schon in den siebziger Jahren gestattet, sich im westlichen Ausland mit Saisonarbeit die begehrten Devisen zu verdienen. Auf Erfahrungen als Ferienjobber in der Fremde können heute nicht nur populäre Politiker oder Schauspieler zurückblicken: Manch erfolgreicher Unternehmer des Landes hat sich das Startkapital für sein heutiges Imperium einst mit knochenharter Schwarzarbeit in der Fremde erworben.

tro

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