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POLITBAROMETER: Am liebsten eine große Koalition

Die Euro- und Finanzkrise bleibt Spitzenthema: 32 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, die das Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel befragte, nannten dies als wichtigstes Problem, das Deutschland derzeit habe – kaum weniger als vor einem Monat. Als Zweites wird Arbeitslosigkeit genannt (24 Prozent).

Die Euro- und Finanzkrise bleibt Spitzenthema: 32 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, die das Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel befragte, nannten dies als wichtigstes Problem, das Deutschland derzeit habe – kaum weniger als vor einem Monat. Als Zweites wird Arbeitslosigkeit genannt (24 Prozent). Die Regierung, die diese Probleme zu lösen hat, halten sie allerdings für gründlich zerstritten: Nur eine Minderheit von 18 Prozent nennt das Verhältnis von CDU, CSU und FDP derzeit gut. Und sie geben die Schuld daran vor allem den Liberalen (59 Prozent). Die CDU machen nur acht Prozent für die schlechten Beziehungen verantwortlich, die CSU fünf. Die Zustimmung zur Bundeskanzlerin bleibt gleichzeitig weitgehend stabil: 75 Prozent meinen, Angela Merkel mache ihre Arbeit eher gut – selbst die Mehrheit von Anhängern der SPD, Linken, Grünen und Piraten ist mit Merkel zufrieden. Dazu passt die bevorzugte Koalition der Deutschen: 30 Prozent wünschen sich eine große Koalition, 22 Prozent eine rot-grüne. Nur fünf Prozent wollen eine Neuauflage von Schwarz-Gelb. Tsp

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