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POLITBAROMETER: Steinbrück holt auf

Nach seinem Absturz in den Meinungsumfragen zu Jahresbeginn hat der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nach der Landtagswahl in Niedersachsen dem neuesten Politbarometer zufolge den immer noch erheblichen Rückstand auf Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um sieben Prozentpunkte verringern können. Nach der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDF und Tagesspiegel bevorzugen jetzt 62 Prozent die Amtsinhaberin und 29 Prozent den Herausforderer für das höchste Regierungsamt.

Nach seinem Absturz in den Meinungsumfragen zu Jahresbeginn hat der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nach der Landtagswahl in Niedersachsen dem neuesten Politbarometer zufolge den immer noch erheblichen Rückstand auf Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um sieben Prozentpunkte

verringern
können. Nach der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDF und Tagesspiegel bevorzugen jetzt 62 Prozent die Amtsinhaberin und 29 Prozent den Herausforderer für das höchste Regierungsamt. Allerdings hat sich an der Skepsis gegenüber Steinbrück grundsätzlich wenig geändert: Während vor zwei Wochen 51 Prozent der Befragten bezweifelten, dass die SPD mit Steinbrück die richtige Wahl für die Kanzlerkandidatur getroffen hat, sind es jetzt immer noch 48 Prozent.

Auf überwiegende Zustimmung stößt in der Bevölkerung Deutschlands Beitrag zum Militäreinsatz in Mali: 45 Prozent halten die derzeitige Beteiligung der Bundeswehr mit zwei Transportflugzeugen für „gerade richtig“. Während

15 Prozent einen stärkeren Beitrag Deutschlands nach der Intervention Frankreichs in dem westafrikanischen Land vor zwei Wochen fordern, sind

36 Prozent der Auffassung, dass sich Deutschland in dem Konflikt überhaupt nicht engagieren solle. Tsp

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