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Polizisten bei einer Demonstration gegen Rassismus in Detroit am 31. Mai.

© imago images/ZUMA Wire

Polizeigewalt in den USA: Rund 100 Übergriffe auf Journalisten in nur drei Tagen

In den USA kommt es im Zuge der Proteste gegen Rassismus auch vermehrt zu Attacken auf Pressevertreter. Vor allem durch Polizisten.

In den USA kommt es im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen Rassismus auch zu zahlreichen Übergriffen auf Pressevertreter. Schlagzeilen machte zum Beispiel die Verhaftung eines CNN-Reporters vor laufenden Kameras am vergangenen Mittwoch. Seitdem wurden zahlreiche weitere Journalisten verhaftet und teilweise aus nächster Nähe mit Tränengas, Pfefferkugeln und Gummigeschossen von Polizisten angegangen.

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Die Organisation "U.S. Press Freedom Tracker", die Übergriffe auf Pressevertreter dokumentiert, zählt derzeit 100 Fälle, denen sie nachgeht. Die Übergriffe ereigneten sich allein in den vergangenen drei Tagen (hier gibt es einen Blick auf die Fälle vom 31.5.) und wurden zumeist von den betroffenen Journalisten selbst, zum Beispiel, auf Twitter dokumentiert. Die Mehrheit der Übergriffe sei von der Polizei ausgegangen, bilanziert "U.S. Press Freedom Tracker".

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Gewalt geht aber auch von Demonstranten aus. So wurde vor einigen Tagen die CNN-Zentrale in Atlanta von gewalttätigen Protestierenden angegriffen. Außerdem gibt es Berichte über die Zerstörung von Übertragungswagen von Fernsehsendern.

Die Zahlen des "U.S. Press Freedom Tracker" im Detail: Mindestens 19 Reporter seien in den vergangenen dei Tagen verhaftet, 36 beschossen, und 76 körperlich attackiert worden. Die Zahlen könnten sich im Laufe der Recherche aber noch ändern, schreibt die Organisation. (Tsp)

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