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Politik: Präsident Romano Prodi verspricht Offenheit

Das Europäische Parlament hat am Mittwoch der Mannschaft Romano Prodis zugestimmt. Während mehr als zwei Drittel der Abgeordneten für die neue Kommission votierten, verweigerte eine Minderheit von britischen Konservativen, bayerischer CSU und einigen CDU-Abgeordneten die Zustimmung.

Das Europäische Parlament hat am Mittwoch der Mannschaft Romano Prodis zugestimmt. Während mehr als zwei Drittel der Abgeordneten für die neue Kommission votierten, verweigerte eine Minderheit von britischen Konservativen, bayerischer CSU und einigen CDU-Abgeordneten die Zustimmung. Die Sozialdemokraten stimmten geschlossen mit Ja. Die deutschen Christdemokraten waren gespalten. Während sich eine klare Mehrheit der konservativ-christdemokratischen Europäischen Volkspartei (EVP) für Prodi und die 19 nominierten Kommissare aussprach, scherte mehr als die Hälfte der deutschen Christdemokraten unter der Führung Friedrichs aus der Fraktionslinie aus.

Nach der Abstimmung bekräftigte der neue Kommissionspräsident Romano Prodi sein Versprechen, in Brüssel künftig das Europaparlament umfassend zu informieren.

tog

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